Neutestamentliche Briefe – 1. und 2. Thessalonicher

Ein Kommentar von Gareth L. Reese

Dies ist ein Satz-für-Satz-Kommentar und eine Darstellung der Bücher des Neuen Testaments 1. und 2. Thessalonicher . Dieser Kommentar wird als Lehrbuch für Hochschulen verwendet, ist jedoch für Laienmitglieder der Kirche geeignet.

1. und 2. Thessalonicher wurden von Paulus, Silas und Timotheus an eine neue Kirche geschrieben, deren Mitglieder noch lernten, was es bedeutet, ihren neu entdeckten Glauben auszuleben. Während ihrer Arbeit in Thessaloniki hatten die Missionare viel Zeit damit verbracht, die Neubekehrten zu ermutigen und in den Grundlagen des Glaubens zu unterweisen (1. Thessalonicher 2:8-12). Da beide Briefe offenbar innerhalb von zwei Jahren unmittelbar nach ihrer Abreise aus Thessaloniki verfasst wurden, überrascht es nicht, dass die drei Autoren ihre Bemühungen fortsetzten, den Glauben und die Praktiken der neuen Christen zu stärken. Angesichts der Kritik von Feinden des Evangeliums verteidigen die Briefe entschieden die Botschaft und die Boten des Evangeliums und ermutigen die Gläubigen, angesichts der gewarnten Opposition treu zu bleiben. Für diejenigen Christen, die falsche Vorstellungen darüber entwickelt haben, was mit denen geschieht, die vor der Wiederkunft Christi sterben, zeichnen die Briefe ein lebendiges Bild der Ereignisse vor der Wiederkunft Jesu und der Ereignisse, die bei seiner Wiederkunft passieren werden. Und weil es bestimmte Bereiche des christlichen Lebens gab, in denen viele Thessalonicher das Ziel verfehlten, bieten die Briefe direkte und klare Anweisungen, wie Christen in der Gegenwart leben sollen. Es handelt sich um den ersten der von Paulus unterzeichneten Briefe, die erhalten geblieben sind. 1. und 2. Thessalonicher Geben Sie uns einen wichtigen Einblick in das Evangelium, das Paulus von Beginn seiner apostolischen Arbeit an predigte – einschließlich seines Verständnisses über die Göttlichkeit und Herrschaft Jesu, den erwarteten Zeitpunkt der Wiederkunft Christi und darüber, wie sich der Glaube an die Zukunft in der Gegenwart auswirkt -Tagesleben.

Dieser Kommentar ist in seiner Sichtweise konservativ-evangelisch-christlich, untersucht die Heilige Schrift jedoch geschickt aus verschiedenen theologischen Gesichtspunkten. Einführungsstudien Cover-Autorschaft und -Bezeugung, Ort und Datum des Schreibens, der ursprüngliche Zweck des Schreibens, ein Überblick über mehrere Themen, die von zeitgenössischen Kommentatoren und Bibelkritikern diskutiert wurden, und ein ausführlicher Überblick über die Eschatologie des Paulus, einschließlich seiner Ansichten über den Zeitpunkt des zweiten Kommens des Herrn . Bemerkenswert: vier Spezielle Studien Befassen Sie sich mit Themen, die für Sie einzigartig sind 2 Thessalonicher Kapitel 2 und die die Interpretation dieses heiklen Kapitels untrennbar prägen:

• Der Tag des Herrn
• Der Apostasie
• Der Mann der Gesetzlosigkeit
• Der Zurückhalter

Da dieser Kommentar die von Gott inspirierte Natur aller biblischen Schriften voraussetzt, versucht der Autor, die Lehren von zu harmonisieren 1. und 2. Thessalonicher mit anderen relevanten Schriftstellen und untersucht auch hilfreich die Originalsprache, in der die Briefe geschrieben wurden. Eine vollständig kommentierte Bibliographie anderer Kommentare zu 1. und 2. Thessalonicher ist enthalten, um die Leser zu ermutigen, ihr eigenes Studium zu erweitern.
Dieser Kommentar setzt die Reihe des Autors über die Bücher des Neuen Testaments fort und ist vom einzigartigen Standpunkt der Restaurationsbewegung aus verfasst, einer Position, die es ihm ermöglicht, sich der Heiligen Schrift zu nähern, ohne dass es eine spezielle theologische Doktrin oder ein Dogma zu verteidigen und zu erläutern gilt. Dieser Ansatz bietet eine ungehinderte Freiheit, auf das zu hören, was der Heilige Geist uns in den Seiten der Heiligen Schrift sagen möchte. Durch die bewusste Anwendung der altbewährten grammatisch-historischen Interpretationsmethode ist es dem Wort Gottes möglich, unserem Geist die Absicht einzuprägen, die der göttliche Autor im Sinn hatte.

Der Autor ist emeritierter Professor für Neues Testament am Central Christian College of the Bible (Moberly, MO).

278 Seiten